Mai und Juni sind ereignisreiche Zeiten im Garten. Milde Temperaturen bei viel Sonnenschein lassen die Pflanzen kräftig wachsen, auch in der Tierwelt ist emsiges Treiben angesagt.
Was sind die essenziellen Garten‐Tätigkeiten in diesen Monaten?
txn. Wer seinen Garten optimal nutzen möchte, um sich mit gesundem Gemüse selbst zu versorgen, sollte es mit einem Hochbeet versuchen. Die Vorteile: Das Hochbeet lässt sich auch dort aufbauen, wo kein Gemüsebeet möglich ist - beispielsweise auf kargen, steinigen Böden oder in einem gepflasterten Innenhof.
Seine bequeme Höhe erlaubt angenehmes und rückenfreundliches Gärtnern. Und das Gemüse wächst hier schneller und bringt grössere Erträge als im herkömmlichen Beet.
Bereits zum vierten Mal organisierte der Vogelschutzverein BirdLife Glarnerland in Zusammenarbeit mit den drei Glarner Gemeinden die Aktion «Büsche tauschen». So konnte die Glarner Bevölkerung am 26. April an drei Standorten Neophyten gegen einheimische Sträucher Ihrer Wahl eintauschen.
Fleissig wurden Kirschlorbeer, Sommerflieder, Cotoneaster, kanadische Goldruten sowie runzelblättrige Schneebälle und Forsythien mitsamt Wurzeln ausgegraben und aus den Gärten entfernt. Die Entsorgung erfolgte fachgerecht über die KVA. Allein in der Gemeinde Glarus Nord wurden somit 143 einheimische und ökologisch wertvolle Sträucher gesetzt, was eine Bereicherung für die Insekten- und Vogelwelt sowie auch für die Gartenbesitzerinnen und -besitzer bedeutet. Die Pflanzen wurden vom Vogelschutzverein BirdLife Glarnerland gesponsert. Es ist vorgesehen, die Aktion auch im kommenden Jahr zu wiederholen.
Wer Abwechslung und Kreativität liebt, sollte ein Beet mit saisonal wechselnder Bepflanzung anlegen.
Nichts bringt mehr Lebendigkeit und Farbe in den Garten.
Die Sonne ist der Motor des Pflanzenlebens und spielt eine zentrale Rolle bei der Photosynthese, dem Prozess, durch den die Pflanzen aus Licht, Wasser und CO₂ die Energie zum Wachsen gewinnen.
Gleichzeitig ist Sonnenlicht eine nachhaltige Energiequelle, die sich auch ganz praktisch im Garten nutzen lässt – etwa für die automatische Bewässerung.
2025 könnte erneut ein Hitzerekordjahr werden. Doch eine effektive Massnahme gegen städtische Hitzeinseln liegt bereits vor – auf unseren Dächern.
Das Kölner Start-up heygrün macht Dachbegrünung für Privatpersonen und Unternehmen einfacher zugänglich und trägt damit aktiv zur Klimaanpassung bei.
Was früher extrem war, ist heute normal. Klimaveränderungen stellen Hobbygärtner vor zunehmend komplexe Herausforderungen: Extreme Wetterlagen wie anhaltende Hitzeperioden, plötzliche Starkregenereignisse und immer mildere Winter verändern die Bedingungen für Anbauflächen in Deutschland grundlegend.
Der DWD warnt in seinem aktuellen Klimastatusbericht vor den Folgen für die deutsche Energieversorgung und das Leben in Städten. 2024 war in Deutschland das bisher wärmste Jahr seit Beginn der regelmäßigen Messungen. Die trockenen Böden sorgen mittlerweile auch für schwerere Waldbrände - zuletzt in Nordrhein-Westfalen.
Damit der Garten blüht und gedeiht, ist einiges an Arbeit notwendig. Säen, Mähen, Giessen und Stutzen ist nicht nur entspannend und macht Spass, sondern gleichzeitig gesund – solange Hobbygärtner dabei einige Dinge beachten.
Wie die Gartenarbeit rückenschonend gelingt und was bei der Versorgung von kleinen Verletzungen zu beachten ist, erklärt Solveig Haw, Ärztin und Gesundheitsexpertin der DKV. Sie weiss ausserdem, worauf bei der Anwendung von Pestiziden zu achten ist.
Die Obwaldner Kantonalbank hat in den vergangenen drei Jahren rund 1’200 Bäume in Obwaldner Wäldern gepflanzt. Sie gibt der Natur damit gleich viele Bäume zurück, wie für den Neubau Quadrum verwendet wurden.
CEO Margrit Koch hat mit drei Alpnacher Familien einen der letzten jungen Bäume gepflanzt.
Mit dem Projekt Zauneidechse hat die Albert Koechlin Stiftung (AKS) in den letzten Jahren die Biodiversität im Landwirtschaftsgebiet gefördert.
Das Nachfolgeprojekt (G)Artenvielfalt Innerschweiz startet im April 2025 und konzentriert sich auf Biodiversität im Siedlungsraum.
txn. Für manche ist es ein schmackhaftes Wildgemüse voller Mineralstoffe - für die meisten allerdings ein hartnäckiges Unkraut.
Giersch trägt auch den Namen „Zipperleinskraut“ und wurde im Mittelalter in Klostergärten als Heilpflanze gegen Gicht und Rheuma angebaut.
txn. Ohne ausreichend Wasser gedeihen weder die Pflanzen im Beet, noch wächst die Hecke. Dabei ist Trinkwasser aus der Leitung sicher die bequemste, aber auch teuerste Lösung für die Gartenbewässerung.
Spätestens im Sommer, wenn die Trockenheit Pflanzen und Böden in Stress versetzt und das kühle Nass auch mal knapp wird, stellt sich die Frage nach alternativen Lösungen.
Der Start in die diesjährige Gartensaison wird mit Ungeduld erwartet. Den offiziellen Startschuss für alle mit dem grünen Daumen gibt am 5. und 6. April 2025 der Spezialmarkt "du und dein garten".
Zum 27. Mal treffen sich Gartenexperten, Gärtnereien und Händler zu zwei Tagen voller Gartenlust.
Mitte März fand in der Gemeinde Glarus Nord ein Heckenpflegekurs statt.
Dieser öffentliche Kurs hatte das Ziel, den Nutzen, den Erhalt und die Förderung von Hecken in der Gemeinde Glarus Nord zu unterstützen.
txn. Wer keinen Garten hat, kann trotzdem Gemüse anbauen. „Urban Gardening“ heisst das Konzept, das den Innenhof, die Dachterrasse oder den Balkon in eine kleine grüne Oase verwandelt.
Bei der Wahl der Gemüsesorten sind Kreativität und persönlichem Geschmack kaum Grenzen gesetzt.
txn. Ein Garten wird durch bunte Stauden erst richtig schön. Dabei kann auf insekten- und bienenfreundliche Arten geachtet werden.
Die kleine Mühe lohnt sich: Wer Wildbienen und andere Nützlinge in den Garten lockt, wird mit üppigeren Ernten verwöhnt – und kann eine schöne Gartenatmosphäre geniessen, wenn es bei Sonnenschein überall summt und brummt.
txn. Klimaschutz und nachhaltiger Umgang mit den Ressourcen der Erde gehören zu den Herausforderungen der Zukunft. Das bezieht sich auch auf die Produktion von Baustoffen.
Viele Hersteller haben auf die Anforderungen umfassend reagiert. So stellt beispielsweise Kann schon seit 2022 seine Pflastersteine, Aussenplatten oder Mauerelemente zu 100 Prozent CO₂-neutral her.
txn. Ob entspannt unter dem Lieblingsbaum sitzen oder die Abendsonne auf der Terrasse geniessen – Möbel aus Naturholz bleiben auch in dieser Saison ein echter Blickfang. Massivholz verleiht dem Outdoor-Bereich eine besondere Wohnlichkeit und eleganten Charme.
Damit es lange schön bleibt, braucht es – wie alles im Leben – die richtige Pflege.